Der Ukraine-Konflikt geht gerade um die Welt. Für viele von uns war ein Krieg in Europa nichts, was wir uns auch nur ansatzweise hätten vorstellen können. Ohne Zeit, uns auf eine solche Situation vorzubereiten, wurden wir ins kalte Wasser geworfen. Die Medien überladen uns mit Informationen und Bildern, die uns tief im Herzen erschüttern. Viele von uns haben Freunde und Verwandte aus mit ukrainischen Wurzeln. Diese Tatsache macht die Situation natürlich deutlich schlimmer. Auch wir bei haben eine wundervolle Person bei uns im Team, die in der Ukraine lebt. Petro hat bei uns einen Großteil der ukrainischen Übersetzungen gemacht und Übungen erstellt. Er ist ein wundervoller Mensch ohne einen einzigen schlechten Knochen in sich. Dass er sich von einem Tag auf den anderen im Kriegsgebiet befindet, erscheint uns immer noch surreal.

Wie viele von euch auch befinden wir uns in der Beobachterperspektive. Wir sind zugleich zutiefst erschüttert, aber fühlen uns auch hilflos dem gegenüber, was in der Ukraine passiert. Viele von uns wollen helfen, wissen aber nicht wie. Wir haben Petro direkt gefragt, was wir für sein Land und die Ukrainer tun können.

Eine Sache hat er dabei besonders vorhergehoben. Betet für die Ukraine. Viele schwierige Situationen erfordern Lösungen, die wir bisher noch nicht kennen. Für die Ukrainer und ihr Land zu beten ist aber etwas, das jeder in dieser Situation tun kann.

Darüber hinaus können wir für die Ukraine auf die Straße gehen. Auch wenn wir damit direkt nichts verändern, landen Demonstrationen oft in den Medien und haben schon in anderen Kriegssituationen Großes bewirkt. Wenn genug Menschen sich gegen den Krieg aussprechen, können wir schlimmeres Verhindern und damit indirekt Menschenleben retten.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind Sanktionen. Mit Sanktionen können wir die Finanzierung des Kriegs erschwerten und weiteren Druck auf deren Akteure ausüben.

Spenden direkt an ihn oder seine Familie hat er danken abgelehnt. Er hält es für sinnvoller an, eine der offiziellen Organisationen zu spenden. Wir haben werden ein paar Organisationen aufgelistet. Bitten aber darum, dass jeder sich noch mal im Genaueren über die jeweiligen Organisationen informiert. Es gibt viele Wege mit Spenden zu helfen, was einem im Einzelnen wichtig ist, muss der Spender selbst entscheiden.

• Vostok SOS: Evakuierung
• Malteser International: Vorräte
• Nova Ukraine: Vorräte
• United Help Ukraine: Erste Hilfe
• Sunflower of Peace: Erste Hilfe
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Update 05.04.2022
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Die letzten Wochen haben gezeigt, dass ganz Deutschland an der Seite der Ukraine steht. Mittlerweile findet man in den deutschen Innenstädten an jeder Ecke ukrainische Flaggen. Darüber hinaus waren wir im Kontakt mit Wunderbaren, die bei sich Ukrainer aufnehmen und/oder Sachspenden organisieren. Darunter auch Julia Kroß aus Hamburg, die sogar gleich fünf Ukrainer bei sich zu Hause aufnahm. Nicht nur die Ukrainer, sondern auch Unterstützer bei uns im Landeverdienen größten Respekt für ihre Großzügigkeit.

Unternehmen sind Zusammenschlüsse aus Menschen, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Deutsche Unternehmen haben schnell regiert und zählen nun eine unabhängige Ukraine ohne Krieg zu ihren Zielen. Das geht nur dank engagierten Menschen, die sich mit vollem Herz für die Ukraine einsetzen. So können auch wir als Individuen unsere Wirtschaft auf moralischen Werten aufbauen.  Seit wenigen Wochen sind wir mit einem Vorbild dieser Disziplin, Stephanie Huß, in Kontakt. Durch ihre Arbeit bei Axel Springer und WELT/WELT AM SONNTAG ist sie in der Lage, größere Sachspendenaktionen mit Bezug Vorort zu organisieren. Mit der Aktion #mihilftmittwochs erstellen sie listen über aktuell benötigte Hilfsgüter. Dabei liegt der Fokus besonders darauf betroffenen Kindern zu helfen.

Falls du auch mit Sachspenden unterstützen möchtest, empfehlen wir dir dich mit dem Bedarf anhand der ausgestellten Liste vertraut zu machen und dann Spenden an die folgende Adresse zu Händen Stephanie Huß zu senden:

Media Impact GmbH & Co. KG 
Stephanie Huß
Zimmerstraße 50
10117 Berlin